Die Aufgabe eines Sicherheitssystems ist, den Medienfluss in das und in dem Prüffeld zu kontrollieren. Darunter zählt hauptsächlich der elektrische Energiefluss zwischen Netz und Netzteilen, aber auch zwischen Netzteilen und Prüflingen. Die Bewegung von Personen in das und in dem Prüffeld gehört ebenfalls zum Medienfluss, auch ohne hellseherische Fähigkeiten. Insbesondere auf diese Kompetenz können Sie komplett verzichten, denn wann was wohin fließt überwachen und steuern einzelne Sicherheitsmodule bis zu einem Performancelevel PLe. So lässt sich das Hochvolt-System nur starten, wenn der Zugang sicher verriegelt ist und sich keine Personen im Prüffeld befinden. Der Energiefluss zwischen den einzelnen Ebenen wird mittels leistungsfähiger Schütze gesteuert. Entladungen und Erdungssysteme sorgen für Energiefreiheit. Der Zutritt in das Prüffeld nach einem Hochvolt-Test wird erst möglich, wenn sicher Spannungsfreiheit festgestellt wurde.
Das neue, modulare Labor-Sicherheits-System LSS-x arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. Der Master steuert die externen Medienflüsse und übernimmt die Visualisierung. Variabel anschaltbare Slave-Komponenten überwachen die internen Gefahren. So steht für jedes Hochvoltpotential ein Slave zur Verfügung. Egal wie komplex Ihr Prüfaufbau auch sein mag, es bleiben keine berührgefährlichen Potentiale hinter Halbleitern verborgen.
Poster LSS-x Laboratory Safety System
Integration in unsere modulare Sicherheitsmesskabine
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